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Stellenausschreibung

05.12.2023 Sonja Zuckerstätter

Stellenausschreibung: 5 Punkte, auf die du achten solltest

Auf Jobsuche musst du dich vermutlich durch einige Stellenangebote in der Jobbörse klicken, um die passenden offenen Stellen für dich zu finden. Dabei ist es wichtig, die Stellenausschreibungen genau zu lesen. Denn so kannst du viele Jobs aussortieren, die nicht zu deinen Wünschen und Fähigkeiten passen. Auf die folgenden 5 Punkte solltest du immer achten, wenn du eine Stellenausschreibung liest. 

1. Die Aufgaben in der Stellenausschreibung

Der erste und wichtigste Punkt in jeder Stellenausschreibung sind die Aufgaben, die im Job auf dich warten. Sie bestimmen schließlich, womit du deine Arbeitszeit verbringen würdest. Du solltest dir die Aufgaben deshalb besonders gründlich durchlesen. Wichtig ist, dass du dir wenigstens den Großteil der genannten Aufgaben zutraust. Den Rest kannst du im Job vielleicht noch lernen. Außerdem sollten dir die Tätigkeiten bestenfalls Spaß machen. Wenn sie gar nicht zu deinen Wünschen und Talenten passen, ist der Job eher nicht der Passende für dich. Dann musst du vermutlich gar nicht weiterlesen. 

Falls es zu einem Bewerbungsgespräch kommt, sind die Aufgaben übrigens ein Punkt, zu dem du gut Fragen stellen kannst. Das zeugt von echtem Interesse am Job. So kannst du etwa fragen, mit welcher der Aufgaben du am meisten beschäftigt sein wirst. Oder du hakst nach, in welche Richtung sich dein Aufgabenbereich noch weiterentwickeln könnte. Dafür ist umso wichtiger, dass du die Aufgaben in der Stellenausschreibung aufmerksam gelesen hast. 

2. Die nötigen Ausbildungen für den Job

Der nächste wichtige Punkt in der Stellenausschreibung sind die Anforderungen, die das Unternehmen an dich stellt. Die Anforderungen lassen sich grob in zwei Teile Unterteilen: die notwendigen Qualifikationen und jene, die nur wünschenswert wären. Oft ist eine spezielle Ausbildung nötig, um den Job machen zu können – sei es eine Lehre, ein Studium oder der B-Führerschein. Auch eine gewisse Berufserfahrung ist manchmal notwendig, um eine höhere Position zu bekommen. Diese Anforderungen sollte dein Lebenslauf also bestenfalls erfüllen, wenn du dich bewirbst.

In der Stellenausschreibung sind meist auch andere Qualifikationen angeführt, die von Seiten des Unternehmens wünschenswert sind. Das sind oft eher „Soft Skills“, wie zum Beispiel die Teamfähigkeit, die Lernbereitschaft oder Loyalität. Aber auch der Umgang mit gewissen IT-Programmen ist oft nur wünschenswert und kann im Job gelernt werden. Jedenfalls solltest du dich nicht abschrecken lassen, wenn du nicht alle Anforderungen in der Stellenausschreibung erfüllst. Oft reichen etwa 60% aus, um für die offene Stelle in Frage zu kommen. In diesen Fällen solltest du deine Bewerbung trotzdem abschicken. Das gilt zum Beispiel auch, wenn du statt 8 Jahren nur 5 Jahre an passender Berufserfahrung mitbringst: So etwas muss kein Ausschlusskriterium sein. 

3. Gehalt und andere Fakten in der Stellenausschreibung 

Wenn die Aufgaben und Anforderungen zu dir passen, geht es an den nächsten wichtigen Punkt: die harten Fakten in der Stellenausschreibung. Hier solltest du die folgenden Informationen suchen und entscheiden, ob der ausgeschriebene Job für dich noch in Frage kommt:

  • Die Arbeitszeit: Handelt es sich um eine Vollzeit- oder Teilzeitstelle? Gibt es die Möglichkeit, Überstunden als Zeitausgleich zu konsumieren? Oder handelt es sich um einen All-In-Vertrag, bei dem die Überstunden bereits abgegolten sind?
  • Der Arbeitsort: Wo ist der Standort des Unternehmens? Wie weit musst du fahren und wie gut ist die Anbindung, falls du öffentlich unterwegs bist? Gibt es (falls möglich) vielleicht die Option, auch im Homeoffice zu arbeiten?
  • Die Größe des Unternehmens: Manche Unternehmen geben in ihren Stellenausschreibungen auch an, wie viele Mitarbeitende das Unternehmen in etwa hat. Auch das kann ein Entscheidungskriterium sein – zum Beispiel, falls du die Vorteile eines Konzerns für dich nutzen möchtest. 
  • Das Einstiegsdatum: Viele Jobs werden „ab sofort“ ausgeschrieben. Du könntest also, wenn es für dich möglich ist, schon bald nach deinem Bewerbungsgespräch eingestellt werden. In manchen Stellenausschreibungen findest du aber fixe Start-Daten. Das ist zum Beispiel oft der Fall, wenn jemand in Pension geht oder eine Karenzvertretung gesucht wird. 
  • Das Gehalt: Wie gut ist der Job bezahlt? Darauf gehen wir gleich noch genauer ein. 

Beim Gehalt gibt es mehr zu beachten als nur die Zahl in der Stellenausschreibung. In Österreich ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Unternehmen eine Gehaltsangabe in der Jobanzeige machen müssen. Es handelt sich dabei oft nicht um das tatsächliche Gehalt, das du zu erwarten hast. Meist wird nämlich das Bruttogehalt in Vollzeit nach dem Kollektivvertrag angegeben – mit dem Hinweis, dass eine Überbezahlung möglich ist. Je nach deinen Arbeitsstunden, deinen Qualifikationen und deinem Verhandlungsgeschick kann dein Gehalt also höher oder sogar niedriger sein als ausgeschrieben. Nimm die Zahl in der Stellenausschreibung also nur als ungefähren Richtwert. Mehr zur Gehaltsverhandlung liest du hier.  

Logo für den Job Student HR (m/w/d)
ISG Personalmanagement GmbH
locationWien, Österreich
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Logo für den Job Lean Portfolio Manager:in
ÖBB-Konzern
locationFavoriten, 1100 Wien, Österreich
VeröffentlichtVeröffentlicht: Heute
Logo für den Job IT-Strategie & Governance Manager:in
ÖBB-Konzern
locationFavoriten, 1100 Wien, Österreich
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Kein Logo verfügbar
RIS Sandoz
location6250 Kundl, Österreich
VeröffentlichtVeröffentlicht: Heute
Logo für den Job Service Center Mitarbeiter (m/w/d)
Randstad Wien
locationNiederösterreich, Österreich
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Logo für den Job Produktionsmitarbeiter  (m/w/d) für Aluverkleidung
Randstad Linz
location4490 St. Florian, Österreich
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4. Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Wenn du bei deinem neuen Job nach einer langfristigen Möglichkeit suchst, solltest du auch die Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Stellenausschreibung beachten. Viele Arbeitgeber werben damit, dass du die Chance auf Weiterbildung im Job hast. So gibt es etwa Bildungsgutscheine als Benefit für Arbeitnehmer*innen. Auch interne Weiterbildungen können hilfreich sein. Wichtig ist aber, dass du diese langfristig auch außerhalb des Unternehmens für deine Karriere nutzen kannst. 

Auch die Entwicklungsmöglichkeiten sind interessant, wenn du dich auf eine offene Stelle bewirbst. Dabei werden Aufstiegsmöglichkeiten nicht immer klar und deutlich in Stellenausschreibungen angeführt. Schließlich sollst du erstmal Begeisterung für jenen Job aufbringen, der ausgeschrieben wird. Oft ist stattdessen von „persönlicher Weiterentwicklung“ oder „Weiterentwicklungsmöglichkeiten“ die Rede. Das kann darauf hinweisen, dass du die Karriereleiter im Unternehmen nach oben klettern kannst. 

5. Deine Vorteile in der Stellenausschreibung 

Die Stellenausschreibung entspricht bislang deinen Wünschen und Fähigkeiten? Dann gibt es einen letzten Punkt, den du dir ansehen kannst: Die Vorteile, oft auch Mitarbeiter-Benefits genannt, die dich im neuen Job erwarten würden. Kostenloser Kaffee oder der klassische Obstkorb gehören dabei zu den Benefits, die du eher ignorieren kannst: Danach solltest du deinen Job jedenfalls nicht wählen. Es gibt aber auch Mitarbeiter-Benefits, die wirklich von Vorteil für dich sind – denn du kannst dadurch im Alltag echtes Geld sparen. Ein paar Beispiele:

  1. Essenszuschüsse: Ein beliebter Mitarbeiter-Benefit sind Essensgutscheine, die du für deine Mittagspause nutzen kannst. Sie bessern dein Gehalt noch etwas auf. 
  2. Mitarbeiter-Rabatte: Gerade im Einzelhandel gibt es oft Rabatte für Mitarbeitende. Etwa im Lebensmittel-Geschäft kann das eine Erleichterung der Haushaltskasse bedeuten. 
  3. Parkmöglichkeiten: Falls du mit dem Auto zur Arbeit fährst, solltest du auch auf die Parksituation achten. Kostenlose Parkplätze für Mitarbeitende werden oft als Benefit angeführt.
  4. Öffi-Tickets: Auch bei der Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterstützen manche Arbeitgeber. So gibt es etwa die Jahreskarte für die ÖBB oder die Wiener Linien als Benefit.
  5. Betriebliche Gesundheitsangebote: Bei der Arbeit auf die Gesundheit zu achten, spart dir nicht nur langfristig Geld, sondern auch viele Sorgen. Manche Arbeitgeber bieten deshalb spezielle Gesundheitsangebote für Mitarbeitende. Das kann vom Fitness-Studio im Büro über Betriebsärzt*innen bis zur psychologischen Betreuung reichen. Diese Benefits solltest du jedenfalls im Auge behalten und auch wirklich nutzen, wenn du den Job bekommst. 

Von deinen Aufgaben über die Qualifikationen bis zu den harten Fakten, Weiterbildungsmöglichkeiten und anderen Benefits kennst du jetzt die wichtigsten Punkte in jeder Stellenausschreibung. Du kannst diese Liste als Checkliste nutzen, um nach der passenden Stelle zu suchen. Dabei solltest du dich immer von Punkt 1 bis Punkt 5 durcharbeiten. Schließlich nutzen die besten Mitarbeiter-Benefits nichts, wenn die Aufgaben gar nicht zu dir passen. 

Starte am besten gleich mit der Jobsuche auf HeuteJOBS.at, um die ersten Stellenausschreibungen aufmerksam zu lesen. So findest du bestimmt bald deinen Traum-Job.


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